Deutsch: Ich bin noch nicht alt genug

Dies ist die Geschichte der ersten italienischen Einwanderungswellen in die Schweiz. Menschen, die von der Schwarzenbach-Initiative bedroht wurden. Als Schilder mit der Aufschrift «Hunde und Italiener verboten» «akzeptabel» waren. Es ist aber auch die Geschichte einer jungen SĂ€ngerin und ihrer unglaublichen Erfolgsgeschichte. Und wie sie jenen eine Freundin wurde, die ihr Land verlassen mussten. Gigliola Cinquettis Hit Non ho l’età (auf Deutsch in etwa Ich bin noch nicht alt genug) bescherte ihr den Durchbruch beim Sanremo-Festival, machte sie ĂŒber Nacht berĂŒhmt und bedeutete Millionen unterschiedlichster Menschen sehr viel. Das scheinbar unschuldige Lied ĂŒber eine Jugendliebe war fĂŒr die erste Generation Italiener, die in die Schweiz ausgewandert war, zu einer Musik gewordenen unverwĂŒstlichen Symbol ihres Herkunftslandes geworden. Carmela, Don Gregorio, Gabriella und Lorella zĂ€hlen zu jenen, die das Lied in einer Zeit berĂŒhrte als sie versuchten, sich in einem Land niederzulassen, das sie nicht unbedingt mit offenen Armen empfing. Olmo Cerris Film ist eine liebevolle Erinnerung an eine schwierige Zeit, aus der SolidaritĂ€t entstanden ist.

Giona A. Nazzaro (via visionsdureel.ch)

Die Stimme die eine Generation von Migranten bewegte.

Dies ist die Geschichte von den ersten Einwanderungswellen italienischer Migranten, die in der Schweiz ankamen. In einer Zeit, wo Schilder mit der Aufschrift «Hunde und Italiener verboten» salonfĂ€hig und die Schwarzenbach-Initiative mit Begrenzungen und RĂŒckweisungen ihre aufgebaute Existenz bedrohte.

Es ist aber auch die Geschichte einer jungen SĂ€ngerin – Gigliola Cinquetti – und ihrer unglaublichen Erfolgsgeschichte: Ihr Lied «Non ho l’età» (Ich bin noch nicht alt genug), bescherte ihr den Durchbruch am berĂŒhmten San Remo Musik Festival 1964 und machte sie ĂŒber Nacht weltberĂŒhmt. Das scheinbar unschuldige Lied ĂŒber eine Jugendliebe wurde fĂŒr die erste Generation Italiener zu einer Heimweh-Hymne, was die zahlreichen Briefe an die SĂ€ngerin belegen.

Vier dieser Briefe erzĂ€hlen aus dem Leben von Carmela, Don Gregorio, Gabriella und Lorella. Sie zĂ€hlen zu jenen, die das Lied in einer Zeit berĂŒhrte, als sie versuchten, sich in einem Land niederzulassen, das sie nicht unbedingt mit offenen Armen empfing. Vier Geschichten zu Migration, IdentitĂ€t und Herkunft, die auch heute aktueller denn je sind.

 


Pressespiegel auf deutsch (VollstÀndige Presseschau):

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